Konzentrationsschwäche

Konzentration steigern –
was hilft bei Konzentrationsschwäche?

Das die Konzentration nach einem längeren Zeitraum anstrengender Arbeit spürbar nachlässt hat wahrscheinlich jeder schon einmal selbst erlebt. Man lässt sich schnell ablenken und kann sich nicht mehr mit ausreichend Fokus auf eine bestimmte Tätigkeit konzentrieren. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Der eigene Körper signalisiert damit, dass er eine Pause und vor allem Regeneration benötigt. Doch was, wenn die Unkonzentriertheit zum Dauerzustand wird und über mehrere Wochen oder gar Monate anhält? Dann kann eine ernsthafte Konzentrationsschwäche oder Konzentrationsstörung vorliegen, der man unbedingt auf den Grund gehen sollte, um wieder das volle Potenzial entfalten zu können und die Konzentration zu steigern.

Was ist Konzentrationsschwäche?

Die Begriffe Konzentrationsschwäche und Konzentrationsstörung werden verwendet, um die verringerte Fähigkeit eines Menschen zu beschreiben, sich über einen längeren Zeitraum mit einer bestimmten Aufgabe zu befassen. Betroffene lassen sich durch äußere Reize und Einflüsse besonders leicht ablenken, ihre Gedanken schweifen schnell ab und lassen keine Fokussierung zu. Oftmals kommt ein Gefühl der Zerstreutheit oder Verwirrtheit hinzu und das Treffen von Entscheidungen fällt immer schwerer. Zusätzlich können auch Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Erschöpfung auftreten.

All diese negativen Einflüsse bringen nicht selten grobe Einschränkungen im Alltag mit sich. Wer sich nicht richtig konzentrieren kann, bekommt nicht nur auf der Arbeit Probleme, sondern auch bei der Freizeitgestaltung oder bei ganz alltäglichen Dingen wie bei der Zubereitung von Essen oder bei der Erledigung des Haushalts. Eine verringerte Konzentration im Straßenverkehr erhöht zudem das Unfallrisiko und kann somit sogar lebensgefährlich sein.

Konzentrationsstörungen – Ursachen

Grundsätzlich lässt sich zwischen zwei Arten von Konzentrationsschwäche und Konzentrationsstörung unterscheiden:

Konzentrationsstörungen, die nur vorübergehend auftreten, sind in der Regel harmlos. Die häufigsten Ursachen sind hier meist durch temporäre Umstände gegeben. Diese reichen von akutem Schlaf- oder Bewegungsmangel bis hin zu Stress auf der Arbeit oder im Privatleben.

Wird die Konzentrationsschwäche aber zum Dauerzustand kann dies tiefer gehende Gründe haben oder auch ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Oftmals sind hier chronischer Schlafmangel sowie Fehl- oder Mangelernährung der Auslöser. Auch psychische Probleme wie Depressionen bei Erwachsenen sowie Aufmerksamkeitsdefizitstörung ohne (ADS) oder mit Hyperaktivität (ADHS) bei Kindern können die Ursache sein. Liegt der Verdacht auf ernsthafte Erkrankungen wie eine verminderte Gehirndurchblutung, Nierenschwäche, Schilddrüsenunterfunktion oder gar Demenz vor, sollte zudem unbedingt der Arzt des Vertrauens mit einbezogen werden.

Konzentration steigern – 6 Tipps gegen Konzentrationsschwäche

In den meisten Fällen sind Konzentrationsstörungen aber harmloser Natur und lassen sich durch kleine Optimierungen im Alltag schnell in den Griff bekommen. Hier haben wir die 6 besten Tipps zur Konzentrationssteigerung zusammengestellt:

1. Ausgewogene Ernährung

Die Ernährung hat einen besonders großen Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit. Die meisten kennen wahrscheinlich das Gefühl, wenn man sich nach einer üppigen Mahlzeit voll und antriebslos fühlt. Natürlich braucht der Körper ausreichend Nahrung, um optimal zu funktionieren. Allerdings sollte man unbedingt auf eine ausgewogene Ernährung achten. Als erste Mahlzeit des Tages ist das Frühstück besonders wichtig. Dieses kann ruhig etwas reichhaltiger ausfallen, damit der Körper genug Energie hat, um den anstehenden Aufgaben konzentriert nachgehen zu können. Zum Mittagessen sollte dann eher auf leichte Kost mit reichlich Obst und Gemüse ohne viele Kohlenstoffe gesetzt werden. Auf diese Weise lässt sich dem oftmals nach dem Mittagessen eintretenden Energie-Tief optimal vorbeugen. Auch das Abendessen sollte nicht zu üppig ausfallen, damit sich der Körper in der Nacht richtig regenerieren kann, ohne die ganze Zeit mit der Verdauung beschäftigt zu sein.

2. Viel Trinken

Damit das menschliche Gehirn optimal arbeiten kann, wird neben den wichtigsten Nährstoffen vor allem auch ausreichend Flüssigkeit im Körper benötigt. Um die Konzentration zu steigern, sollte daher stets genug getrunken werden. Dabei empfiehlt es sich, am besten auf einfaches stilles Wasser oder Mineralwasser zurückzugreifen. Wem das zu langweilig ist und wer sich etwas mehr Abwechslung beim Geschmack wünscht, der kann auch einen ungesüßten Früchtetee oder Kräutertee trinken. Auf jeden Fall sollte auf süße Getränke mit Zucker verzichtet werden, da die Umwandlung der darin enthaltenen Kohlenstoffe den Körper unnötig Energie entzieht. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Schwarztee sollten zudem nur in Maßen konsumiert werden.

3. Arbeitsumgebung beachten

Konzentrationsschwäche ist vor allem bei der Arbeit ein verstärkt auftretendes Problem. Gerade wer täglich lange Zeit vor dem Bildschirm verbringt, ist häufiger davon betroffen. Hier gilt es, auf eine optimale Arbeitsumgebung zu achten. Das fängt beispielsweise bei der richtigen Beleuchtung am Arbeitsplatz an. Der Körper passt seine natürliche Leistungsfähigkeit an die Lichtverhältnisse an. In der Dunkelheit oder in schlecht belichteten Räumen geht der Körper dazu über, sich auf den Schlaf vorzubereiten mit der Folge, dass die Konzentrationsfähigkeit sinkt. Tageslicht und helles Licht hingegen fördern die Konzentration. Auch der Arbeitsplatz selbst kann die Konzentrationsfähigkeit beeinflussen. Wer die meiste Zeit des Tages im Sitzen verbringt, der sollte regelmäßig aufstehen, um die Durchblutung zu fördern und bestenfalls, so weit dies möglich ist, zur Abwechslung auch einige Tätigkeiten im Stehen durchführen.

4. Schlaf und Ruhephasen

Um eine optimale Konzentrationsfähigkeit gewährleisten zu können, benötigt der Körper ausreichend Ruhephasen zur Regeneration. Am wichtigsten ist hierbei ein fester und regelmäßiger Schlaf in der Nacht. Dieser wird benötigt, um die Batterien wieder aufzufüllen und am Morgen konzentriert in den neuen Tag starten zu können. Zusätzlich zum nächtlichen Schlaf sollte man dem Körper aber auch tagsüber genügend Ruhephasen gönnen. Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft, ein kurzes Innehalten und ausruhen auf der Couch oder die Durchführung von Atem- und Meditationsübungen sind hier die beliebtesten Mittel der Wahl. Gerade bei einem stressigen Alltag im Berufsleben ermöglichen es diese kleinen Pausen, neue Energie zu tanken und die Konzentration zu fördern.

5. Sport und Bewegung

Als Ausgleich zu den regelmäßigen Ruhephasen benötigt der Körper aber auch Bewegung. Gerade bei der Ausübung von Sitztätigkeiten, wie zum Beispiel beim Arbeiten am Computer, neigt der Körper aufgrund der mangelnden Bewegung zu Konzentrationsschwäche. Regelmäßige Bewegung durch eine sportliche Betätigung ist hier der Schlüssel zu einer besseren Konzentrationsfähigkeit. Dabei ist die Intensität weniger wichtig als die konstante Ausübung. Man muss sich also nicht gleich täglich beim Leistungssport auspowern, sondern sollte lieber regelmäßig auf ausreichend Bewegung achten. Schon eine kurze Joggingrunde am Morgen oder eine kleine Radtour nach Feierabend können dazu beitragen, die Konzentration zu verbessern.

6. Mittel zur Konzentrationssteigerung

Neben der grundsätzlichen Optimierung von Schlaf, Ernährung und den Lebensumständen lassen sich zusätzlich auch spezielle Mittel zur Konzentrationssteigerung einsetzen. So können beispielsweise Aroma Öle wie Bergamotte oder Lavendel in Duftlampen verwendet werden, um einen Raum mit anregenden Gerüchen zu füllen und somit die Konzentration zu verbessern. Auch bestimmten Heilpflanzen, wie den Extrakten aus der Ginsengwurzel oder aus dem Ginkgobaum werden konzentrationsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Besonders beliebt sind auch stimulierende Substanzen wie Koffein oder Taurin, die zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit genutzt werden. Am besten lassen sich diese in Form von Tabletten oder Kapseln konsumieren.

6. Punktuelle Sofort-Wirkung: Hypergy Pastillen

Natürlich ist ein gesunder Lebensstil die beste Art, seine Konzentrationsschwäche zu bekämpfen. Wenn aber ganz punktuell Konzentration und Leistungsfähigkeit notwendig sind, sind koffeinhaltige Pastillen eine gute Alternative. Durch die spezielle Zusammensetzung wirkt Hypergy bereits nach 5 Minuten.